Einen weiterer Höhepunkt innerhalb des Programms zum 200-jährigen Jubiläum des USK dürfen wir am Dienstag19.09.2023 um 19:00 Uhr in der Stadthalle Gifhorn erwarten:
Unsere Schützenbrüder Manfred Birth und Klaus-Dieter Oppermann werden im Rahmen der Geschichtswerkstatt einen Vortrag über die Geschichte des USK von den Gründungszeiten bis zur Jetztzeit halten.
Für Samstag, den 06.05.2023 – 200 Jahre und 2 Tage nach dem überlieferten Gründungsdatum – hatte das USK zu einem Festkommers zur Feier des Jubiläums in die Stadthalle Gifhorn eingeladen.
400 Gäste, aus dem USK, aus befreundeten Vereinen und Verbänden, aus Politik, Kultur und Wirtschaft sind gerne dieser Einladung gefolgt. Major Karsten Ziebart und Moderator Hauptmann Joachim Keuch führten durch ein kurzweiliges Programm mit Grußworten und Vorträgen, Ehrungen, musikalischen Darbietungen und einer Tanzeinlage der Trachtentanzgruppe.
Am Abend wurde auf dem Schützenplatz ein feierlicher Zapfenstreich abgehalten, der Ehrenzug des USK unter der Leitung von Hauptmann Dr. Detlev Eichner, die Kappelle St. Barbara und der Spielmannszug des MTV Stederdorf spielten dabei die Hauptrolle, zahlreiche Zuschauer folgten dem Zeremoniell. Den krönenden Abschluss boten dann die Böllerschützen unter der Leitung von Hauptmann Klaus-Dieter Oppermann.
Weitere Berichte und Bilderstrecken dazu können in der örtlichen Presse (Allerzeitung und Gifhorner Rundschau) gefunden werden.
Großer Andrang herrschte am gestrigen Abend im Schützenheim, die Chance auf den Preisgewinn sowohl bei den Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugend wollten sich viele nicht entgehen lassen.
Bei den Erwachsenen konnte sich am Ende ausgerechnet ein Mitglied des Kommandos durchsetzen, Adjutant Mario Bialetzky erzielte den Teiler, der am nähesten am geforderten 200′-Teiler lag.
Den zweiten Rang erzielte der Zugführer des 4. Zugs, Andre Klebe vor Andrey Schick vom 9. Zug.
Den Schützen ein „Herzlichen Glückwunsch“ und den Zügen, aus denen diese Schützen kommen, ein „Wohl bekommt’s“.
Rang
Name
Vorname
Zug
Teiler
Differenz zu 200
Bemerkung
1
Bialetzky
Mario
1./8.
167
33
2
Klebe
Andre
4.
143
57
Trautmann
Heiko
9.
328
128
nicht anwesend
3
Schick
Andrey
9.
340
140
4
Licht
Markus
5.
445
245
Ergebnistabelle Erwachsene
v.l.n.r. Andrey Schick, Andre Klebe, Adjutant Mario Bialetzky, Zahlmeister Peter Kostrewa Bildquelle: Karin Babic
Auch die Jugend war mit großem Engagement dabei, um die Gewinnerinnen und Gewinner für ihren Teil des Geburtstagspokals zu ermitteln. Folgende Ergebnisse wurden erzielt und die Pokale und Preise freudenstrahlend entgegengenommen:
Der Kommers am 06.05.2023 wird einer der Höhepunkte innerhalb der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen des USK werden, aus praktischen Gründen wird der Kommers an einem Samstag stattfinden.
Genau genommen sind wir damit aber zwei Tage zu spät dran, das Gründungsdatum des USK ist in den Unterlagen mit dem 04.05.1823 festgehalten. Da der 04.05.2023 glücklicherweise auf einen Donnerstag, den Schießabend des USK, fällt, hat sich das Organisationskomitee kurzerhand entschlossen, für Mittwoch+Donnerstag nächster Woche eine weitere spontane Aktion anzuschieben:
Den Geburtstagspokal 200 Jahre USK!
Wer mit einem Schuss möglichst nahe an einen 200′-Teiler kommt, erhält 50 Liter des von der Wittinger Brauerei für das USK aufgelegten Jubiläumsbiers und einen Pokal, die Plätze 2 und 3 erhalten 30 bzw. 15 Liter, sowie jeweils einen Erinnerungspokal. Kinder und Jugendliche erhalten abgestufte Preise in Form von Schütte-Talern und ebenso Pokalen.
Geschossen werden kann am Mittwoch 03.05.2023 und am Donnerstag 04.05.2023. Das Schießergebnis wird dem Schützen auf Wunsch nach der Auswertung der Scheibe bekannt gegeben. Für weitere Einzelheiten bitte die nachfolgende Ausschreibung beachten.
Vielen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gifhorn ist das Gifhorner Schützenwesen und das USK vor allem von den tollen Tagen des Schützenfest bekannt. Über die Hintergründe, was es mit der Historie eines der beiden großen Gifhorner Schützenvereine auf sich und was sich seit der Gründung getan hat, ist dies bei manchem wohl weniger der Fall.
Deshalb war es eine der ersten Vorschläge im Rahmen der Ideenfindung zum Jubiläumsjahr, an einem öffentlichen Platz eine Ausstellung zur Historie des USK aufzubauen. Dankenswerterweise hat sich die Stadt Gifhorn sofort bereit erklärt, Flächen im Foyer des Rathaus dafür bereitzustellen. Dort können nun in drei Vitrinen und auf mehreren Stellwänden Dokumente, Erinnerungstücke und Utensilien zur Historie des USK und seiner Züge vom interessierten Besucherinnen und Besuchern des Rathaus besichtigt werden.
Am Abend des 19. April wurde die Ausstellung nun von Bürgermeister Matthias Nerlich, Major Karsten Ziebart und Organisator Klaus-Dieter Oppermann eröffnet. Angenehm überrascht waren alle Beteiligten vom großen Andrang aus USK und der weiteren Bevölkerung.
Herzlichen Dank an die Stadt Gifhorn für Organisation und Einladung zu der Veranstaltung und alle Mitwirkenden aus dem USK, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben.
Die Ausstellung wird im Laufe des Jahres wechselnde Ausstellungsstücke zeigen und kann während der Öffnungszeiten des Rathaus besichtigt werden.
Die Fa. Schütte hat eines ihrer Schaufenster zum Steinweg zur Dekoration mit Ausstellungstücken aus der Geschichte des USK (und einem Hinweis auf die Ausstellung im Rathaus) zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür!
Bürgermeister und Major enthüllen eine der drei VitrinenSchaufenster der Fa. Schütte zum Steinweg Bildquelle: Klaus-Dieter Oppermann
Die LSW Gifhorn unterstützt das Gifhorner Schützenwesen schon seit Jahrzehnten durch das Aufhängen von Bannern und Girlanden zum Schützenfest.
So ließ es sich die LSW auch nicht nehmen, die eigens zum 200 jährigen Bestehen unseres Vereins angefertigten Banner an drei Stellen über den Gifhorner Straßen zu befestigen, um die Bevölkerung auf unser Jubiläum aufmerksam zu machen.
Herzlichen Dank an die Verantwortlichen und Ausführenden der LSW für die tatkräftige Unterstützung!
Braunschweiger Straße Höhe SonnenwegKonrad-Adenauer-StraßeBraunschweiger Straße Höhe SonnenwegLüneburger StraßeBildquelle: Peter Kostrewa und Frank Schlüsche