Mit der Preisverteilung am 12.12. endete das diesjährige Weihnachtspreisschießen im USK. Mit fast hundert Teilnehmern näherte sich die Veranstaltung wieder den Zahlen der „Vorkoronazeit“. Jedes Mitglied, das je einen Kleinkaliber und einen Luftgewehrteiler in die Wertung brachte, bekam einen Preis. Zur Verteilung kamen Geflügel- und Schweinefleischpreise. So ist für die erfolgreichen Teilnehmer das Festtagsessen gesichert. Die zehn besten Teilnehmer, von denen auf dem Foto einige zu sehen sind, hatten einen Gesamtteiler von deutlich unter hundert vorzuweisen.
Unser Foto zeigt von links nach rechts, untere Reihe: Sieger Jörg Mayer (19 Gesamtteiler), Karsten Krause (54), Dieter Koch (30). Obere Reihe: Siegfried Richter ( 62), Thomas Fritsch (71), Manfred Heese ( 24), Achim Walther (69), Jens Drangmeister (50). Ganz Rechts: Schießoffizier Frank Göbel.
Der zehnte Durchgang WPS ist abgeschlossen, anbei der Abschlusstand. Bitte auf Vollständigkeit der Schießergebnisse kontrollieren..
Bald ist es so weit und es steht wieder völlig überraschend Weihnachten vor der Tür. Passend dazu wollen wir unseren traditionellen Wettbewerb durchführen, das Weihnachtspreisschiessen mit der Preisverteilung im Eiskeller am 12.12.2024.
Die Schützen des 1. Zugs hatten sich auf Einladung der Zugführung um Thomas Henke zum alljährlichen Weihnachtspreisschiessen eingefunden. Zuerst wurde im Schützenheim der Schiesswettbewerb durchgeführt und dann ins Deutsche Haus verlegt, um nach Schnitzel satt die Proklamation durchzuführen.
Das Preisschiessen konnte Fritz Henke für sich entscheiden, den Herbstpokal gewann Martin Merz und Bester Schütze wurde Zugfeldwebel Christian Henning.
Ein großer Dank gilt der Zugführung für die Organisation der rundum gelungenen Veranstaltung!
Kompanieführer Oliver Koch hatte zum Kompanieschiessen 2024 eingeladen und die Mitglieder der Züge 1, 3, aus der Trachtentanzgruppe und von den Zicken leisteten dieser Einladung zahlreich Folge.
Nach der Begrüßung gab Hauptmann Oliver Koch einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2023-2024. Nachdem die Amtsperiode des Kompanieführers abgelaufen war, wurde unter der Leitung des Majors Karsten Ziebart eine Wahl zum Kompanieführer durchgeführt, in der Oliver Koch für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt wurde.
Nach einem reichlichen Essen ging es dann vor die Scheiben.
Bei der Proklamation schliesslich brauchte Thomas Henke, Zugführer des 1. Zugs, Unterstützung aus seinem Zug, um all die Auszeichnungen zu halten, die er an diesem Abend gewinnen konnte:
Neben dem Probewanderpokal und dem Pokal „König der Könige“ sowie den beiden Trophäen im Zug-Wanderpokal und Zugvergleich konnte ihn Oliver Koch schliesslich mit der Kette für den Kompaniekönig 2024 auszeichnen.
Gleich bei seiner ersten Veranstaltung wurde das Neumitglied des 1. Zugs, Dieter Michell-Auli, 1. Ritter (er nahm den Orden mit geliehener Jacke entgegen) und 2. Prinzessin Tetiana Rykush von der TTG.
Beste Schützen bzw. Schützinnen ihrer Züge wurden Martin Merz für den 1. Zug, Summer Dehne für die Zicken, Tim Schulze für den 3. Zug und Alexander Rogalski für die TTG.
Für den 24. Oktober war das Finale angesetzt, das dann auch unter guter Beteiligung aus den Zügen und mit überraschenden Ergebnissen durchgeführt wurde.
Durch eine starke Mannschaftsleistung konnte den 8. Zug den Finaldurchgang für sich entscheiden, 6 Punkte für sich verbuchen und damit auch die Gesamtwertung in der Zugmeisterschaft 2024 gewinnen.
Der Damenzug erwischte einen schlechten Tag, errang nur zwei Punkte und konnte somit die Führung, die nach der Vorrunde noch zu Buche stand, nicht über die Ziellinie retten. Am Ende wurde es der 2. Platz.
Auf Platz 3 kam der 1. Zug und der 5. Zug durfte den Lucky-Loser-Pokal entgegennehmen. Zudem wurde noch die zugbesten Schützen geehrt sowie die die fleissigsten Schützen aus der Vorrunde mit einer kleinen Anerkennung gewürdigt.
Alles in allem eine runde Veranstaltung, wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!
Im 9. und letzten Durchgang der Vorrunde konnten sich der Damenzug gegen den 8. Zug durchsetzen und 2 Punkte für sich verbuchen. Der Zickenzug konnte in seiner Begegnung gegen den 7. Zug den Sieg erringen und damit die ersten 2 Punkten gewinnen.
In Führung mit 16 Punkten liegt somit der Damenzug vor dem 8. Zug mit 14 Punkten und den punktgleichen (10 Punkte) 1., 5. und 6. Zug. Im Finale ist noch alles möglich.
Unten in diesem Beitrag sind eine Reihe von Auszügen aus der Meyton-Datenbank dargestellt, die folgendes zeigen:
Liste mit den 9 besten Durchgängen für die Jahreserweiterung
Liste mit allen geschossenen Sätzen über alle Durchgänge
Liste mit den höchsten geschossenen Ringzahlen und Gesamt-Teilnehmerzahl
Das Finale wird am 24.10.2024 stattfinden. Wir hoffen auf starke Beteiligung aus allen Zügen, um dem Finale mit der anschliessenden Siegerehrung einen würdigen Rahmen zu geben!
In der nachfolgenden Liste sind für alle teilnehmenden Schützinnen und Schützen die besten 9 erzielten Sätze dargestellt. Für die Jahreserweiterung muss eine Ringsumme 9 * 207,0 = 1863 Ring erzielt werden, das haben 40 Schützinnen und Schützen geschafft. Die Verleihung erfolgt auf der Schießgruppenversammlung.
Im folgenden Dokument sind alle Sätze von allen Schützen aufgeführt. Wir haben mit Jörg Ehlers und Jörg Schulze zwei Schützen, die alle möglichen 3 * 9 = 27 Sätze geschossen haben. Herzlichen Dank für Euren Einsatz!
Die nachfolgende Liste zeigt den besten Satz mit der höchsten Ringzahl jedes Schützen bzw. jeder Schützin. Sie zeigt auch, dass 138 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mindestens einen Satz geschossen haben, was eine Rekordteilnahme für die Zugmeisterschaft darstellt. Auch hierfür herzlichen Dank!
Wir dürfen uns dieses Jahr über eine steigende Teilnehmerschaft am Wettbewerb Zugmeisterschaft freuen. So schiessen der 3. und 9. Zug wieder mit, der Zickenzug ist erstmals dabei.
Damit haben wir 9 statt 6 teilnehmende Züge, die Zahl der Durchgänge erhöht sich von 5 auf 9. Durch die ungerade Zahl der Teilnehmer ist in jedem Durchgang einer der Züge spielfrei, es kann aber von den Mitgliedern dieses Zuges auf Einzelwertung (bzgl. Jahresspange) geschossen werden. In der unten stehenden Tabelle sind die in den einzelnen Durchgängen jeweils spielfreien Zügen blau hinterlegt, im ersten Durchgang also der 9. Zug.
Der Terminplan ist wesentlich straffer als in den vergangen Jahren, in den meisten Durchgängen stehen drei Wochen zur Verfügung, im 8. Durchgang sind es nur zwei Wochen.
Anbei die Ausschreibung mit Terminplan und den Paarungen:
Die älteste Unterlage über das Kompanieschießen der 2. Kompanie belegt, dass bereits im Jahr 1968 ein solcher Wettkampf stattgefunden hat. In diesem Jahr konnte der 5. Zug den Sieg um das Pokalschiessen für sich verbuchen. Seit diesem Jahr wurde wohl auch der Titel eines Kompaniebesten vergeben. Hier ist überliefert, dass auch dieser aus dem 5. Zug kam, es handelte sich um Walter Brinke, der mit 30 Ringen erfolgreich war. Der erste Kompaniekönig, der auch diesen Titel trug, war Werner Piechowiak vom 4. Zug, leider ist der Teiler, mit er den Sieg errang, nicht bekannt. Nun traf sich die Kompanie zum 48. Königschießen, bzw. zum 56., wenn man die Jahre der Kompaniebesten dazurechnet.
Neuer König wurde Gerd Strehlow mit einem 144 Teiler. Auf den Plätzen folgten:
Ritter: Lothar Squarr, 85 Teiler (6. Zug) (er hatte außer Konkurrenz mit geschossen)
Bereits seit 1983 gibt es die ehrenvolle Auszeichnung „Gifhorner Hut“. Am 19. Oktober war es wieder so weit: eine illustre Gesellschaft war zusammengekommen, um den 39. Hutträger zu ehren. Wer das sein würde, war wie immer streng geheim, nur ein ganz kleiner Personenkreis war eingeweiht.
Angeregte Gespräche zwischen den geladenen Gästen gab es schon vor Beginn des offiziellen Teils im unteren Raum des Eiskellers. (Bis auf eine Ausnahme hatten bisher alle Hutverleihungen dort stattgefunden). Pünktlich um 19.00 Uhr war es dann so weit, Marie-Luise Fischer (Marillo) bat die Gesellschaft in den oberen Raum, wo die Ehrung stattfinden sollte.
Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung gestaltete Alexander Walford, ein Profimusiker und Lehrer für Saxofon an der stätischen Musikschule Braunschweig.
Nach seinem ersten Auftritt, ergriff zunächst der stellvertretende Landrat, Thomas Reuter das Wort, nach ihm sprach der Gifhorner Bürgermeister Matthias Nerlich. Beider hoben die Besonderheit dieser Auszeichnung hervor, die im weiten Umkreis ihresgleichen sucht. Auch der Ideengeber Wolfgang Braun wurde in diesem Zusammenhang besonders erwähnt.
Den Festvortrag hielt der Leiter des Burgmuseums Brome, Dr. Christian Karl Frey. Er ging auf die Geschichte und die Bedeutung von Museen allgemein und besonders auf die im Raum Gifhorn ein. Für alle Besucher ein interessanter Vortrag mit einigen neuen Erkenntnissen für die Zuhörer.
Dann war es so weit, die Hutträgerin des Vorjahres, Annette Redeker, hielt die Laudatio auf den neuen Hutträger. „Bröckchenweise“ lüftete sie das Geheimnis um seine Person, indem sie immer mehr Einzelheiten aus seinem Lebenslauf preisgab. Dabei ging sie besonders auf die Punkte ein, die letztendlich zu seiner Wahl geführt hatten. Nachdem der Name Kurt-Ulrich Blomberg gefallen war, bekam dieser von der Sprecherin der Gemeinschaft der Hutträgerinnen und Hutträger, den Hut aufgesetzt. Alle anwesenden Hutträger überreichen ihm eine Blume, so dass er am Ende einen schönen Strauß in den Händen hielt.
In seiner Dankesrede brachte der neue Hutträger zum Ausdruck, wie sehr in diese Auszeichnung bewegt hat. Er freut sich darauf, nun Teil dieser besonderen Gemeinschaft zu sein. Zum Ausklang des Abends ging es wieder in den unteren Raum, wo ein kleiner Imbiss gereicht wurde, der an verschiedenen Stehtischen bei guten Gesprächen verzehrt wurde.
Gute sportliche Leistungen gab es beim 32. Treffen der Gifhorner Schützenkönige am Freitagabend (18.10.2024) in der Gaststätte Flutmulde zu vermelden.
30 ehemalige Majestäten sowie die Kommandomitglieder von USK und BSK waren der Einladung von KönigssprecherWilfried Albrecht gefolgt. Zu Beginn der Veranstaltung wurde der amtierende Gifhorner Schützenkönig Christian Schareina mit einer Urkunde geehrt und formal in die illustre Runde aufgenommen.
Anschließend stand der sportliche Wettstreit im Vordergrund. Mit 103 Punkten wurde Dirk Waldecker (USK) Dartkönig und erhielt hierfür eine große Ehrentafel mit den Portraits aller noch lebenden Gifhorner Schützenkönige. Zweiter wurde Gifhorns Bürgermeister Matthias Nerlich mit 84 Punkten, gefolgt von Ingo Campe (BSK) mit 72 Punkten. Den Titel des Laser-Königs, ausgeschossen mit dem Lichtpunktgewehr, errang Christian Schareina (BSK) mit einem Teiler von 30. Die nachfolgenden Plätze belegten Dirk Waldecker (USK/50) und Altbürgermeister Manfred Birth (71). Abschließend gab es ein Schätzspiel, bei dem das Gewicht einer großen Mettwurst geschätzt werden musste. Hier bewies erneut Dirk Waldecker seine Fähigkeiten: Mit nur 12 Gramm Abweichung lag er am dichtesten dran, gefolgt von Christian Schareina (127 Gramm) und Günter Lux (BSK/172 Gramm).
Die Siegerehrung nahmen Wilfried Albrecht, der königliche Schreiber Oliver Koch sowie der königliche Umlagenverwalter Olaf Klosewic vor.
Am 19. Oktober war es wieder so weit, die Gemeinschaft der Hutträgerinnen und Hutträger hatte in den Eiskeller eingeladen, um ein neues Mitglied in ihren Reihen aufzunehmen.
Die Vorjahreshutträgerin, Anette Redeker, hatte die ehrenvolle Aufgabe die Laudatio für das neue Mitglied zu sprechen. Sie hob hervor, dass sich der neue Hutträger bereits in sehr jungen Jahren als Gruppenführer in der Pfadfinderschaft für die Allgemeinheit einbrachte.
Geboren im Jahr 1947, verbrachte er Kindheit und Jugendzeit in seinem Geburtsort Wittingen. Schon sehr früh begann er auch, sich für die Geschichte seines Heimatortes zu interessieren.
Nach seinem Theologiestudium Anfang der 70er Jahre übernahm er eine Pfarrstelle in Hehlen bei Bodenwerder. Bereits in dieser Zeit entwickelte er Kompetenzen als Lokalhistoriker.
Nach seiner Pensionierung zog es ihn wieder in seine Heimatstadt, wo er im Elternhaus, im Zentrum von Wittingen, mit seiner Familie eine neue Bleibe fand. Nun konnte er verstärkt seinem Interesse für die lokale Historie nachgehen. Zahlreiche Veröffentlichungen in verschiedenen Printmedien, sowie bisher drei Bücher über die Geschichte Wittingens, sind das bisherige Ergebnis seiner Forschungen. (Ein viertes Buch ist gerade im Entstehen, über die Inhalte eines fünften Buches denkt er bereits nach).
All das geschieht im Bestreben, Zusammenhänge zu erläutern, den Spuren der Vergangenheit nachzugehen, um den heutigen Generationen das Leben in früheren Zeiten nahe zu bringen.