Kompaniekönigschießen der 2. Kompanie

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Text und Fotos: KDO

Die älteste Unterlage über das Kompanieschießen der 2. Kompanie belegt, dass bereits im Jahr 1968 ein solcher Wettkampf stattgefunden hat. In diesem Jahr konnte der 5. Zug den Sieg um das Pokalschiessen für sich verbuchen.
Seit diesem Jahr wurde wohl auch der Titel eines Kompaniebesten vergeben. Hier ist überliefert, dass auch dieser aus dem 5. Zug kam, es handelte sich um Walter Brinke, der mit 30 Ringen erfolgreich war.
Der erste Kompaniekönig, der auch diesen Titel trug, war Werner Piechowiak vom 4. Zug, leider ist der Teiler, mit er den Sieg errang, nicht bekannt.
Nun traf sich die Kompanie zum 48. Königschießen, bzw. zum 56., wenn man die Jahre der Kompaniebesten dazurechnet.

Neuer König wurde Gerd Strehlow mit einem 144 Teiler. Auf den Plätzen folgten:

  1. Ritter: Lothar Squarr, 85 Teiler (6. Zug) (er hatte außer Konkurrenz mit geschossen)
  2. Prinzessin: Kerstin Plettke-Schulze 292 Teiler (Damenzug)
  3. Ritter:          Jürgen Debuschinski 425 Teiler  (4. Zug)
Von links nach rechts: Kerstin Plettke-Schulze, Lothar Squarr, Kompaniekönig Gerd Stehlow, Udo Möhring, Jutta Görgens, Andre Klebe, Stefan Mikl, Silke Mohrmann (Damenzug), Kompanieführer Jörg Mayer. Sitzend: Jürgen Debuschinski.

Wanderpokal 800 Jahre Gifhorn

  • Udo Möhring (5. Zug) 48 Ring (475 Teiler)
  • Jutta Görgens (Damenzug) 48 Ring (1137 Teiler)
  • Oliver Koch (5. Zug) 47 Ring

Wanderpokal 40 Jahre Kompanieschießen

  1. Jutta Görgens (Damenzug) 97 Ring
  2. Finn Mikl (5. Zug) 95 Ring
  3. Udo Möhring (5. Zug) 94 Ring

Beste Einzelschützen der Züge

  • Damenzug Jutta Görgens 49 Ring
  • 4. Zug Andre Klebe 47 Ring
  • 5. Zug Stefan Mikl 49 Ring
  • 6. Zug Lothar Squarr 46 Ring

Zugwertung (Pokal)

  1. Damenzug 231 Ring
  2. 5. Zug 224 Ring
  3. 6. Zug 218 Ring
  4. 4. Zug 207 Ring

Kompaniejugendpokal

Mit Lichtpunktgewehr sitzend aufgelegt

Da der Jugendzug auch zur 2. Kompanie gehört, nimmt er seit einigen Jahren an dieser Veranstaltung teil, schießt aber einen eigenen Wettbewerb aus.

  1. Lara Fasch 100 Ring
  2. Pauline Henke 99,9 Ring
  3. Eva Heumann 96,4 Ring
Von links nach rechts: Eva Heumann, Pauline Henke, Lara Fasch, Jörg Mayer

Weitere Bilder auf der Internetseite der 2. Kompanie.

Hutverleihung 2024

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Text: KDO

Bereits seit 1983 gibt es die ehrenvolle Auszeichnung „Gifhorner Hut“. Am 19. Oktober war es wieder so weit: eine illustre Gesellschaft war zusammengekommen, um den 39. Hutträger zu ehren. Wer das sein würde, war wie immer streng geheim, nur ein ganz kleiner Personenkreis war eingeweiht.

Angeregte Gespräche zwischen den geladenen Gästen gab es schon vor Beginn des offiziellen Teils im unteren Raum des Eiskellers. (Bis auf eine Ausnahme hatten bisher alle Hutverleihungen dort stattgefunden). Pünktlich um 19.00 Uhr war es dann so weit, Marie-Luise Fischer (Marillo) bat die Gesellschaft in den oberen Raum, wo die Ehrung stattfinden sollte.

Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung gestaltete Alexander Walford, ein Profimusiker und Lehrer für Saxofon an der stätischen Musikschule Braunschweig.

Nach seinem ersten Auftritt, ergriff zunächst der stellvertretende Landrat, Thomas Reuter das Wort, nach ihm sprach der Gifhorner Bürgermeister Matthias Nerlich. Beider hoben die Besonderheit dieser Auszeichnung hervor, die im weiten Umkreis ihresgleichen sucht. Auch der Ideengeber Wolfgang Braun wurde in diesem Zusammenhang besonders erwähnt.

Den Festvortrag hielt der Leiter des Burgmuseums Brome, Dr. Christian Karl Frey. Er ging auf die Geschichte und die Bedeutung von Museen allgemein und besonders auf die im Raum Gifhorn ein. Für alle Besucher ein interessanter Vortrag mit einigen neuen Erkenntnissen für die Zuhörer.

Dann war es so weit, die Hutträgerin des Vorjahres, Annette Redeker, hielt die Laudatio auf den neuen Hutträger. „Bröckchenweise“ lüftete sie das Geheimnis um seine Person, indem sie immer mehr Einzelheiten aus seinem Lebenslauf preisgab. Dabei ging sie besonders auf die Punkte ein, die letztendlich zu seiner Wahl geführt hatten. Nachdem der Name Kurt-Ulrich Blomberg gefallen war, bekam dieser von der Sprecherin der Gemeinschaft der Hutträgerinnen und Hutträger, den Hut aufgesetzt. Alle anwesenden Hutträger überreichen ihm eine Blume, so dass er am Ende einen schönen Strauß in den Händen hielt.

In seiner Dankesrede brachte der neue Hutträger zum Ausdruck, wie sehr in diese Auszeichnung bewegt hat. Er freut sich darauf, nun Teil dieser besonderen Gemeinschaft zu sein. Zum Ausklang des Abends ging es wieder in den unteren Raum, wo ein kleiner Imbiss gereicht wurde, der an verschiedenen Stehtischen bei guten Gesprächen verzehrt wurde.

Impressionen Fotos: Burkhard Ohse

Neuer Hutträger

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Kurt-Ulrich Blomberg wurde ausgezeichnet

Foto und Text: KDO

Am 19. Oktober war es wieder so weit, die Gemeinschaft der Hutträgerinnen und Hutträger hatte in den Eiskeller eingeladen, um ein neues Mitglied in ihren Reihen aufzunehmen.

Die Vorjahreshutträgerin, Anette Redeker, hatte die ehrenvolle Aufgabe die Laudatio für das neue Mitglied zu sprechen.  Sie hob hervor, dass sich der neue Hutträger bereits in sehr jungen Jahren als Gruppenführer in der Pfadfinderschaft für die Allgemeinheit einbrachte.

Geboren im Jahr 1947, verbrachte er Kindheit und Jugendzeit in seinem Geburtsort Wittingen. Schon sehr früh begann er auch, sich für die Geschichte seines Heimatortes zu interessieren.

Nach seinem Theologiestudium Anfang der 70er Jahre übernahm er eine Pfarrstelle in Hehlen bei Bodenwerder. Bereits in dieser Zeit entwickelte er Kompetenzen als Lokalhistoriker.

Nach seiner Pensionierung zog es ihn wieder in seine Heimatstadt, wo er im Elternhaus, im Zentrum von Wittingen, mit seiner Familie eine neue Bleibe fand. Nun konnte er verstärkt seinem Interesse für die lokale Historie nachgehen. Zahlreiche Veröffentlichungen in verschiedenen Printmedien, sowie bisher drei Bücher über die Geschichte Wittingens, sind das bisherige Ergebnis seiner Forschungen. (Ein viertes Buch ist gerade im Entstehen, über die Inhalte eines fünften Buches denkt er bereits nach).

All das geschieht im Bestreben, Zusammenhänge zu erläutern, den Spuren der Vergangenheit nachzugehen, um den heutigen Generationen das Leben in früheren Zeiten nahe zu bringen.

Böllertreffen in Lachendorf

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Bildquelle: Stefan Koch

Anlässlich des 9. Böllertreffens des KSV Celle fand auch ein kleiner Dezibel-Wettbewerb statt. Es gab getrennte Wertungen für die verschiedenen Böllerarten. Wir waren mir drei Platzierungen recht erfolgreich:

1. Platz (Handböller) Michael Brandes

2. Platz (Standböller) Stefan Lehmann

3. Platz (Schaftböller) Klaus-Dieter Oppermann

Da wir als einzige der anwesenden Böllergruppen auf Korken und ähnliches beim Verdichten des Pulvers verzichten, haben wir mit diesem Erfolg auch eindrucksvoll demonstriert, dass solche Maßnahmen die Lautstärke des Böllers nicht vergrößern.

Die gemessenen Werte lagen erwartungsgemäß ohnehin recht dicht beieinander. Es war bei herrlichem Wetter wieder ein schöner Nachmittag im Kreise der Böllerverrückten aus dem Landkreis Celle, wo wir immer willkommene Gäste sind. Das 10. Treffen im kommenden Jahr wird in Hohne stattfinden, denn dort hatte alles mal begonnen.

Sommernachtspokal 2024

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Text und Foto KDO und Erika Janas-Dralle (Pokal)

In diesem Jahr ist es genau fünfundzwanzig Jahre her, seit dieser Pokal ausgeschossen wird. Während der Bauarbeiten zum Schießheim gab es erstmals ein Sommernachtsschießen. Da der Bau noch nicht fertig gestellt war, kam man im künftigen Gastraum unter freien Himmel zusammen, um in gemütlicher Runde die Sommerpause zu unterbrechen.
Der damalige Schießoffizier, unser unvergessener Klaus Meyer, brachte 1999 aus einem Urlaub in Italien einen ungewöhnlich großen Pokal mit, den er für das Sommernachtsschießen stiftete. Somit gab es eine neue Veranstaltung im Jahresreigen der Schießgruppe.
Seither wird die Sommerpause alljährlich für alle Schützenschwestern und Schützenbrüder, die zu diesem Zeitpunkt nicht verreist sind, unterbrochen. Neben dem Imposanten Pokal werden noch ein paar Preise ausgelobt, um die ebenfalls geschossen werden kann.
So gab es auch in diesem Jahr ein „volles Haus“, was nicht wörtlich zu nehmen ist, weil man wegen des schönen Wetters mal wieder unter freiem Himmel sitzen konnte. Obwohl das Schießheim nun schon lange ein Dach hat, konnte man auch in diesem Punkt zu den Wurzeln der Veranstaltung zurück kehren.
Sieger wurde, wie im vergangenen Jahr, Lothar Squarr vom 6. Zug, der wieder einmal einen unschlagbaren Summenteiler vorlegen konnte.

Gewinnerin und Gewinner des Sommernachtspokal 2024
v.l.n.r. Stefan Lehmann (4. Platz), Jörg Ehlers (SGL), Jutta Goergens (2. Platz), Jens Drangmeister (5. Platz), Lothar Squarr (1. Platz), Frank Göbel (SGL), Peter Kostrewa (3. Platz)

Anbei die Ergebnisliste:

Schützenfestpreisschießen 2024

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Fotos und Text KDO

Die Zehn best-platzierten mit ihren Preisen

Wer beim Preisschießen des USK auf den ersten Platz möchte, muss oft an Maik Adam vom 7. Zug vorbei. Das ist auch in diesem Jahr beim Schützenfestpreisschießen niemand gelungen. Ein 40 und ein 45 Teiler reichten ihm zum unangefochtenen Sieg. Den besten Einzelschuss des Wettbewerbs errang mit einem 9-Teiler unser Major Karsten Ziebart. Alle zwanzig Teiler der zehn besten hätten übrigens für den Titel des Königs der Stadt Gifhorn gereicht.

Entsprechend der Ausschreibung konnten sich 70% der Teilnehmer einen Preis aussuchen. Für die drei besten Teilnehmer gab es einen Geldpreis. Für die nachfolgenden standen Sachpreise und Gutscheine verschiedener Firmen aus Gifhorn zur Auswahl. Die Liste der zehn besten Teilnehmer:

Zu Beginn der Preisverteilung gab es wie immer leckeres vom Grill, zubereitet von unseren beiden Grillmeistern. Mit einem gemütlichen Beisammensein im Eiskeller endete die vorletzte Veranstaltung der diesjährigen Schützenfestsaison in Gifhorn, die am kommenden Sonntag mit dem „Lustigen Sonntag“ ausklingen wird. Höhepunkt wird hier die erstmalige Proklamation einer Jungkönigin sein, nachdem es den entsprechenden Titel bei den jungen Männern schon seit rund siebzig Jahren gibt. Er wurde seinerzeit vom „Schützenkorps Gifhorn-Süd“ eingeführt, das es schon lange nicht mehr gibt.

„Feuerwerkchen“

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Da im Jahr 2024 erstmals seit vielen Jahren zum Abschluss des Schützenfestes kein Feuerwerk mehr stattfinden konnte, wurde von der Böllergruppe „Gifhorner Löwen“ am Stadthallenkreisel ein kleines Feuerwerk in Form von einigen Böllerschützen veranstaltet. Dem Fotograf vom KURT-Magazin, Michael Uhmeyer, gelang ein sensationelles Foto, das einen Böllerschuss genau am maximalen Punkt der Explosion erfasste. Der Schuss wurde von unserem neuen Mitglied Michael Brandes abgefeuert, sein Böller war mit 30 Gramm Schwarzpulver geladen. Da haben die beiden Michaels hervorragend zusammen gearbeitet.

Foto: Michael Uhmeyer / Kurt Media

Festumzug am Sonntag 23.06.2024

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Bei schönem Wetter marschierte das USK mit vielen Gästen und mehreren Kapellen durch die Stadt. Die Dia-Show zeigt einige Bilder, die in der Konrad-Adenauer-Straße entstanden. (Fotos: KDO)

Böllern in Westerland

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Ein großes Programm arbeiteten einige Böllerschützen von der Böllergruppe „Gifhorner Löwen“ anlässlich des Schützenfestes des Westerländer Schützenvereins ab. Seit 2022 gibt es hier eine Verbindung zum dortigen „Salutzug“. Nachdem beim 1. Besuch nur ein kleiner Einsatz vorgesehen war, wollte man es dieses Jahr ordentlich krachen lassen. So wurde beim großen Festumzug am 26.05. an insgesamt zehn Stationen geböllert. Fast alle Punkte befanden sich mitten in Westerland, was für den Schützenumzug und die Böllerschützen große Aufmerksamkeit brachte. Spontaner Beifall von einheimischen wie Urlaubsgästen war der Lohn für unseren Einsatz. Zum Abschluss des Schützenfestes wurde dann noch drei Mal für die Gruppen der Könige: Jugend, Damen und Herren eine Ehrensalve geschossen. Gut, dass wir genug Pulver mitgenommen hatten. Nur die Möwen waren nicht so amüsiert …

Einweihung des Jubiläumswaldes

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Das USK-Kommando hatte Sponsoren, Helfer und Funktionsträger eingeladen, um die Einweihung des im vergangenen Jahr gepflanzten Jubiläumswaldes zu begehen.

In seiner Ansprache wies Major Karsten Ziebart darauf hin, dass der Wald im vergangenen Jahr von vielen Helfern gepflanzt wurde. Galt es doch 1000 junge Bäumchen einzupflanzen. Sein Dank galt unter anderem Joachim Keuch, der nicht nur die Idee zu der Aktion hatte, sondern im Vorfeld auch alle Hürden aus dem Weg geräumt hatte. Teil der heutigen Aktion war die Enthüllung einer Informationstafel (Bild), auf der näheres zu diesem Wald nachzulesen ist. Diese Tafel hat er selber zusammen mit einer schönen stabilen Sitzgruppe zu der Aktion beigetragen.

Grußworte überbrachte auch Bürgermeister Mattias Nerlich, der hervorhob, dass es schon ungewöhnlich ist, dass jemand der Geburtstag hat, etwas verschenkt, anstatt selbst Geschenke in Empfang zu nehmen. Der stellvertretende Landrat Thomas Reuter überbrachte Grüße des Landkreises, bedankte sich dafür, dass das USK mit dieser Pflanzung einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz erbracht hat, was der Landkreis als untere Naturschutzbehörde erfreut zur Kenntnis genommen habe. Deshalb überreichte er dem USK einen Knisterumschlag.

Anschließend wurde zu einen kleinen Imbiss und Kaltgetränken geladen, die man sich gerne munden ließ.

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